Alle wissenschaftlichen Studien zeigen, dass Kinder Krisen dann besser bewältigen, wenn sie Zugang zu sogenannten „Third Places“ haben: Vertraute Orte ausserhalb von Familie und Schule, an denen sie Selbstwirksamkeit erfahren, sich mit Freund*innen treffen und sich mit optimistischen Bezugspersonen auseinandersetzen können. Die Spielbetriebe des DOK sind genau solche Orte. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag für die psychische Gesundheit der Berner Kinder in schwierigen Situationen und Zeiten.
Menschen mit einem gesunden Selbstvertrauen meistern ihr Leben wesentlich leichter, sie sind physisch und psychisch gesünder und insgesamt zufriedener. Kinder entwickeln dann ein positives Selbstbild, wenn ihre Kreativität und Selbstwirksamkeit gefördert wird. Und wenn sie nach Misserfolgen ermutigt werden. Das ist genau das Konzept der DOK Spielbetriebe.
Die mobilen Spielangebote des DOK machen Kinder stark:
Im Spiel probieren Kinder verschiedene soziale Rollen aus. Sie lernen so Perspektivenübernahme und Empathie. Beides sind Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Konfliktlösung. In den DOK Spielbetrieben werden Kinder dazu ermutigt, Konflikte konstruktiv auszutragen. So entwickeln Kinder eigene Konfliktbewältigungsstrategien, die sie später erfolgreich anwenden können.
86 Milliarden Nervenzellen, 100 Trillionen Verbindungen, 7.6 Milliarden Empfindungen und Eindrücke: Das Gehirn ist der komplexeste Organismus im Universum. Es bestimmt unser Erleben und Verhalten, unser Können und Wollen. Spielen spielt bei der Entwicklung des Gehirns eine entscheidende Rolle. Nora M. Raschle erklärt dir wie. Hier!
Seit jeher sind die Spielangebote des DOK eine der ersten Anlaufstellen für geflüchtete Kinder und ihre Familien in Bern. Egal woher sie kommen, alle haben Schreckliches erlebt, sind entwurzelt und weit weg von daheim. Till Schnittfeld erklärt, warum Kindertreffs, betreute Spielplätze und mobile Spielangebote für Kinder auf der Flucht so wichtig sind. Hier!